Shinobi no Densetsu
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Ai Mizuki

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Ai Mizuki Empty Ai Mizuki

Beitrag  Ai Mizuki Mo Dez 06, 2010 12:36 am

Charakterbewerbung


Allgemeine Angaben:

Bild:
Ai Mizuki Ready12
Name:
Ai
Alter:
14
Geschlecht:
weiblich
Blutgruppe:
+0

Geburtsort:
Kirigakure/Mizuki-Dorf
Wohnort:
Derzeit Konohagakure
Rang:
Chu-Nin

Clan:
Mizuki-Clan
Lebensziel:
Ein Lebensziel zu finden

Charakter und Aussehen:


Aussehen:
Ais Haar ist schwarz, ihre Augen sind braun und wirken stets abwesend und distanziert. Sie ist 1.54 groß, sieht zierlich aus, ist aber das komplette Gegenteil davon. Es fällt ihr nicht schwer, Dinge zu heben, die ein bisschen mehr als sie selbst wiegen, aber auch sie ist nicht allmächtig.
Das Haar ist knöchellang und stets offen. Auch nicht im Kampf wird es zusammengebunden. Es ist stets glatt und seidig, wie das einer Prinzessin. Die schmalen Lippen sind sinnlich und zart. Trotz ihrer zarten Jahre besitzt sie große Brüste, heimlich sind sie ihr Stolz.
Gewicht erreicht sie 45 kg, was recht dürr erscheint, aber sie tut auch viel um zuzunehmen.
Stets ist der Körper in einen Kimono gekleidet. Kurz, Lang, Warm, Kalt, sie hat alle Arten und sammelt sie sehr gerne. Am liebsten hat sie es, wenn sie am Boden sitzt, somit recht unschuldig erscheint, sich aber dann über ihre Beute werfen kann.

Auftreten:
Zierlich und doch distanziert. Viele meinen, ihre Ausstrahlung sei ziemlich unheimlich, obwohl sie kaum aus dem Haus geht. Reinen Eckel zeigen ihre Augen, wenn sie etwas erblicken, dass ihr nicht würdig ist und, oh, sie empfindet vieles als unwürdig. Dies zeigt sie auch dann offen, mit ihren Augen und Gesichtsausdrücken. Ruhig und stets gelassen, meist wird sie als zu reif für ihr Alter bezeichnet.
Aber im Grunde wird man kaum aus ihr schlau.

Persönlichkeit:
Ai ist eigentlich recht still, doch wenn man sie reizt, was übrigens nur schwer zu erreichen ist, gleicht sie einem blutrünstigen Dämon. Sie ist temperamentvoll. Stolz und Intelligenz ist das A und O der Mizuki-Familie. Güte und Liebe macht Ai jedoch nur zu einem Achtel aus. Sie scheint Gefallen am Sadismus und Masochismus zu finden. Er zeigt ihr, dass sie trotz allem menschlich ist und den Schmerz fühlt. Die Mizuki-Familie ist ohnehin schon verschrien, doch Ai selbst bringt das Fass erst recht zum Überlaufen. Der Clan ist nahezu ausgestorben. Warum man sie so fürchtet, weiß man jedoch nicht. Laut Erzählungen ist sie kaltherzig und –blütig, mordet, einfach grundlos. Das Leben der Distanzierten besteht aus Vorurteilen, doch es ist ihr egal. „Wie du mir, so ich dir“, haucht sie stets, kalt lächelnd, in die Nachtluft, die aufgrund ihres Atems kalt zu frieren scheint. Ihre Miene ist ausgeglichen, ebenso ihr Inneres. Ihr Kopf ist leer, doch hell. Stets ist er kühl und nur so von durchtriebenen Plänen durchzogen. Ai kennt die Schwächen aller Menschen, kennt ihre Gefühle und ist offen für sie, um sie zu verletzen und auszunutzen, selbst, wenn sie sich dafür um 180° wenden müsste. Schließlich muss alles zu ihrem besten sein. Was sich hinter ihrem Gesicht und ob sich in ihrer Brust überhaupt ein Herz verbirgt, ist unbekannt. Doch ist auch sie ein Kind, das seiner Kindheit beraubt wurde. Diese Zeichen sieht man bei einer Regennacht in ihren Augen. Mit Gefühlen weiß sie nichts anzufangen. Arroganz macht ihre letzten vier Achtel aus. Niemand ist so gebildet und so gut wie sie. Fällt sie aufs Maul, so steht sie auf, ohne es jemanden merken zu lassen. Wie sehr es die Schwarzhaarige doch hasst, jemandem etwas schuldig zu sein, oder mit anderen Kontakt aufzunehmen… Und doch ist sie liebevoll zu Tieren, da Ai das Gefühl hat, nur sie verstehen sie.
„Tiere sind nicht so dumm, wie du“, bekommt man oft zu hören. Wenn sie jemanden hasst, zeigt sie es auch. Allerdings hasst sie hauptsächlich jeden, also… erfordert es viel Ausdauer jedem zu zeigen, wie sehr man ihn doch hasst, doch Ai findet immer Zeit. Zeit, um auf Schwächere zu achten und für Gerechtigkeit zu sorgen. Aus Ai wird niemand richtig schlau. Manchmal ist sie selbst nicht in der Lage, zu beantworten, warum sie so handelt wie sie eben handelt. An dem Mädchen sieht man wohl am besten, dass niemand richtig böse, aber auch niemand richtig gut ist…


Vorlieben:

Wie sehr Ai es doch liebt, den Regen zu beobachten und zu dichten. Niemals weint sie, niemals lacht sie, doch in Gedichten kann sie ihrem Selbst freien Lauf lassen, keine Zügel, die sie halten, einfach nichts! Spinnen, Vögel und Schlangen! Diese Tiere ziehen sie unglaublich an, sie selbst weiß kaum, warum. Vögel liebt sie aber, weil sie unbeschwert und leicht den Himmel berühren können und sich von keinen Ketten an die Erde festhalten lassen. Genau so will Ai auch sein! Außerdem liebt sie es, im Bingo-Buch nachzulesen. Jede Bildung, jedes Buch kommt einfach gelegen! Mit Wasser kann man sie zur glücklichsten Frau machen, da sie eine geborene Wasserratte ist. Wenn sie alleine ist, singt sie stets das Wiegenlied ihrer Mutter, das sie einst „Blue Bird“ genannt hatte. Nun, da man so darüber nachdenkt… eigentlich gibt es nicht viel, dass sie wirklich mag…

Abneigungen:
Alles. Sie hasst Menschen, ja, sogar das Gezwitscher von den Vögeln, die es wagen, sie am frühen Morgen wecken! Als Kind hat sie unheimliche Angst vor Blut, das sie so gut wie möglich zu verbergen versucht. Standpauken, Lehrer, einfach alles, dass sie versucht, zu belehren. Ai selbst denkt, alles zu wissen. Ignoranz geht ihr gegen den Strich, am besten sollte sie von allen geehrt werden. Lärm und Menschenmassen hasst sie abgrundtief, da sie von den Menschen angesehen wird, als wäre Ai eine blutrünstige Mörderin. Ai selbst hasst ihren Clan und ihren Namen, da Liebe nie eine richtige Rolle in ihrem bis jetzigen Leben gespielt hatte. Auf den Mizukage ist sie nicht gut zu sprechen, da er nichts für den Mizuki-Clan getan hatte, dass es dafür eine Erklärung geben könnte, daran denkt sie nie.

Kampfeigenschaften:

Chakraelement:
Suiton

Kampfstil:
Die Schwarzhaarige greift mit allem an, was sie findet. Hauptsächlich mit ihrem Schwert, Briefbomben, ein paar Wasserjutsus und scharfe Fäden, mit denen sie den Feind das Fleisch von den Knochen zieht. Es kommt auf den Gegner an, welche Kampftechnik sie verwendet. Ai ist recht vielseitig und versucht, alles zu beherrschen um alle Feinde vernichten zu können.


Stärken:

Ihre distanzierte Art hält sie von Menschen fern, die sie verletzen könnten. Ehrgeiz und Intelligenz sind wohl ihre größten Stärken. Bis jetzt ist ihr niemand wichtig, doch, sollte es soweit kommen, wird sie denjenigen beschützen, wie eine Löwin ihr Junges. Ais Stärke liegt in den Wasserjutsus, die noch schlummern. Die Zunge ist gewandt, sodass sie stets Parole zu bieten hat. Da sie einen empfindlichen Magen hat, spürt sie starkes Chakra. Ist es sehr stark, droht sie ihren Mageninhalt allen Mitmenschen zu offenbaren. Die Intelligenz, die sie zu bieten hat, kommt allen Teammitgliedern zugute. Trotz allem, weiß sie was wirklicher Spaß ist und lässt ihn auch zu. Bis jetzt hat es allerdings niemand geschafft, sie richtig zu beeindrucken. Stets den kühlen Kopf in schwierigen Situationen bewahren, das ist eine Gabe, die den Mizukis einfach im Blut liegt!


Schwächen:

Die Bindungsangst und der Stolz werden immer zum Verhängnis. Verliert sie das Interesse, so ist man schnell verloren und Ai lässt jemanden sehr schnell im Stich, ist er ihr im Weg, so beseitigt sie ihn, beziehungsweise, manchmal endet es in einem verzweifelten Versuch… Sie erkennt die Mission als wichtiger als die Kammeraden an. Auch sie ist hoffnungslos und unbelehrbar, da sie nicht verlieren kann und immer Recht behalten muss… Sie macht es einem einfach schwer, sie zu mögen! Das Schlimmste, darauf legt sie nicht einmal Wert, da sie selbst auch niemanden mag. Würde sie von Spinnen, Schlangen und Vögeln gehasst werden, würde sie in den tiefen Abgrund der Verzweiflung stürzen, keine Frage. Mukoton und Doton sind im Kampf ihre Schwächen. Ai kann es nicht lassen. Sie muss mindestens einen körperlich, als auch seelisch verletzen. Dies fällt ihr nicht schwer, da sie durch ihre Zunge viele verletzt, selbst, wenn es nicht so gemeint war. Ai zweifelt oft an sich selbst und fragt sich, wofür sie geboren wurde. Am liebsten wäre sie einfach gestorben. Ihre Zukunft wird nie beginnen, da sie in der Vergangenheit lebt und sich die Schuld an allem gibt. Sie nennt nie ihren Familienname, aus Graus.


Besonderheiten:
Ai besteht nur aus viel mehr Protzent aus Wasser als ein anderer, da sie ein kind der fünften Generation ist. Das Mal auf ihrem Handrücken ist die „Aufnahmeprüfung“ des Mizuki-Clans das Jutsu, das dieses Mal projetziert zu überleben. Die Sinne der Schwarzhaarigen sind scharf, besonders ihr Gehörsinn. Schnelligkeit ist nicht so ihr Ding, aber das macht sie mit Intelligenz wieder wett.
Ais Mal:


Familie und wichtige Bekanntschaften:

Vater:

Kaito Mizuki; Vater; tot.
Mutter:
Rin Mizuki; Mutter; tot.
Geschwister:
Ai kann sich nicht richtig an ihre Familie erinnern, was bedeutet, dass sie durchaus Geschwister haben könnte, was aber unwahrscheinlich ist.

Geschichte:
Ais Kindheit:
Ai kommt ursprünglich aus Kirigakure. Ihr Clan lebte weiter abwärts und versteckt, da er einige Feinde hatte. Aufgrund des Kekkei Genkais das in ihrer Familie alle fünf Generationen weitervererbt wird, wurde Ai von ihren Eltern im Keller versteckt und gehalten, wie ein wildes Tier. Natürlich konnte die Sechsjährige nicht erahnen, dass es nur zu ihrem Besten war. Und doch liebte sie ihre Eltern unbeschreiblich. Das Versteckspiel hatte folgenden Sinn: Das Clanoberhaupt fürchtete um seine Existenz. Aus diesem Grund ermordete er alle Neugeborenen, die in der fünften Generation geboren worden sind. Nur Ai entging ihm. Ihre Eltern waren immer mit dem Krieg beschäftigt.
„Ai, Liebling, wir gehen jetzt, ja?“, wiederholte ihre Mutter immer und immer und immer wieder, doch niemand wusste, ob sie jemals zurückkehren würden… In dieser Zeit, wurde es dem Mädchen verboten, an die Oberfläche zu kommen. Doch, wie Kinder nun eben sind, sie tat es trotzdem, hielt es für ein großes Abenteuer. Fasziniert von dem hellem Vollmond der draußen schien, vergaß sie, dass es ihr ebenfalls verboten war, das Licht anzuschalten. Ein Junge besuchte Ai und sie wurden feste Freunde. Er besuchte sie immer öfter und Ai begann, sich in ihn zu verlieben. Lediglich ein Satz brachte sie in die Realität zurück und machte ihr klar, dass dieses Glück nun ein Ende haben musste:
„Ich wusste gar nicht, dass hier, außer diesem Paar noch ein Mädchen lebt!“
Interview mit Ai:
„Ich schwöre Euch, diejenigen, die meine Vergangenheit kennen, haben nicht lange überlebt. Natürlich hatte mich dieser violetthaarige Mistkerl verraten. Ich wusste nicht warum, aber das schien er immer schon vorgehabt zu haben. Also lernte ich als erstes, niemandem mehr zu vertrauen. Meine Eltern kamen glücklicherweise schnell Heim, als sie erfuhren, dass die Dorfbewohner mit den Anbu unser Haus gestürmt hatten, um mich zu ermorden, ein Kind. Uns blieb nichts anderes übrig, als die Flucht. Alles mussten wir zurücklassen und wir hofften, auch diese schreckliche Trauer in diesem Dorf lassen zu können, das Glück wo anders zu finden. Meine Eltern waren zwar sehr stark, doch wurden wir von den Anbu eingeholt und in einen Kampf verwickelt, der über unsere Zukunft entscheiden sollte… zumindest meine. War das denn fair… Sie hatten alle Angst vor ihnen und vor mir. Doch wussten diese Menschen nicht, wir hatten am meisten Angst. Angst, auseinandergerissen zu werden. Ich wurde von meiner kämpfenden Mutter aufgefordert zu fliehen.“ Ab hier herrscht das weiße Nichts, das meinen Körper verschlingt, in blutrote Wärme taucht und zugleich mit Eiseskälte straft. Die Menschen, die mir über den Weg laufen… ich kann ihre Blicke fühlen, ihre Gedanken hören…
„Hast du deine Eltern wirklich umgebracht?“
„Ich… weiß es nicht…“
„Du solltest ja ein ganzes Anbu-Team ermordet haben!“
„Ich… weiß es nicht…!“
„Hast du deine Eltern so sehr gehasst?“
„Ich weiß es nicht!!!“
„Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht, ich weiß es nicht, ich weiß es nicht, ich weiß es nicht, ich weiß es nicht, ich weiß es nicht, ich weiß es nicht, ich weiß es nicht, ich weiß es nicht, ich weiß es nicht!!!“

Dieses Kind, das diese Worte immer wieder schreit… seine Stimme wird heiser, es wird von niemandem mehr gehört und in schwarze Einsamkeit gehüllt, die niemand durchbrechen kann. Das ist, wie es scheint, sein eigener, bester Freund, die Einsamkeit. Es beginnt, seine Vergangenheit zu vergessen, bis es nicht mehr weiß, wer seine Eltern wirklich waren. Doch entfliehen kann es nicht, denn bis heute liegt es noch, schwitzend, vor Angst, in seinem Bett. Ich weiß nicht, ob dieses Kind ich selbst bin, aber ich weiß eines ganz sicher: Wir teilen uns dieselbe Vergangenheit, dieselbe Zukunft und dieselbe Gegenwart. Ich weiß noch, wie ich blutüberströmt mein Reich verließ… Schon damals wusste ich, dass es mir nicht möglich war, andere Teile der Welt zu sehen, doch schien ich mich geirrt zu haben. Es war ein großer Aufwand, das Meer zu überqueren, da ich von den meisten Fährmänner abgelehnt worden war… und ich begann mich zu fragen, wer von uns hier das eigentliche „Monster“ war… Ich reiste lange, manchmal allein, manchmal in einer Gruppe, die mich nicht kannte. Lange, lange trugen mich meine Beine, während meine Augen viel Unmögliches sahen. Was war dieses Rot, dass dieses Dorf, diese armen, schreienden Menschen einhüllte, das sie umarmte? Es war der Tod selbst, verkleidet als brennendes Feuer, dass diese Menschen zu sich holten. Und warum? Warum war es so? Ich wusste es nicht… Ich sah viele solcher Dörfer und ich wusste, das Wasser, das in mir war, hätte sie retten können. Nein, ich hätte nichts tun können… Also ging ich weiter, bis ein großes Tor in meine verschwommene Sicht geriet. Es war das Symbol für Feuer darauf und ich hatte mein Ziel erreicht. Woher ich dies wusste, weiß ich nicht mehr. Ich hatte das Gefühl, dass in diesem Dorf alles egal ist, die Herkunft und die Fähigkeiten. Vielleicht war es der Hokage, der diesem Dorf diese Ausstrahlung verlieh. Kurz vor dem Tor jedoch, brach ich zusammen. Zum ersten Mal fiel mir auf, wie blau der Himmel dieser Welt doch war. So blau, ich hätte mich von ihm verschlingen lassen, in ihm fliegen und in ihm bleiben können, vergessend, dass es dieses Rot, diese schreienden Menschen überhaupt gab. Fest entschlossen, durchbrach ich die Wolken, diesen ach so blauen Himmel anstrebend…
„Mama, Mama! Ist der Himmel wirklich so blau, wie in diesem Bilderbuch?!“
„Papa, Papa! Sind die Meere ernsthaft sooooo tief?“
„Ich weiß, dass ich nicht raus darf, aber gibt es wirklich so starke Ninja die sogar Monster wie das Neunschwänzige versiegeln können? Können sie uns dann den Gefallen tun, uns zu befreien, damit wir nicht mehr gefangen sein müssen? Können sie machen, dass niemand mehr Angst vor uns hat?“
Nein… der Himmel war sogar noch viel blauer, als in den Büchern, die Meere noch viel tiefer und die Ninja selbst Monster.
Ich wusste nicht, warum der tiefblaue, strahlende Himmel plötzlich der eiskalten Schwärze Platz machte und mich im Stich ließ…
Als diese Schwärze verschwand, war ich getaucht im grellen Weiß, das ich mit der Zeit begann, zu hassen. Schließlich war es nicht da, als ich es brauchte. Ich wusste nicht, wer mich hierhergebracht hatte, es war mir auch egal. Ich wollte ihm nicht danken, ich hasste ihn dafür, dass er mich nicht in Ruhe schlafen ließ, in der Ewigkeit, nach der ich mich so sehr sehne. Eine Frau in weiß sah mich lächelnd, offensichtlich, erfreut an. Es war mir unbekannt, ob ich lebte, oder nicht. Wahrscheinlich war ich seit diesem Ereignis halbtot, es kümmerte mich nicht, denn es kümmerte auch niemand anderen. Was auch diese Frau tat, ich rührte nichts. Aus diesem Grund musterten mich ihre Augen, ebenso traurig, wie es meine Mutter immer tat, wenn sie mich ansah und sah, wie viel Zuneigung ich für das Wasser empfand. Mir war nicht klar, warum meine Mutter so traurig war, ich wusste nur, dass ich der Grund für alles war und einfach nur sterben wollte.
Ich wurde in eine Akademie, mit vielen, kleinen Kindern gesteckt, die freiwillig Ninja spielten. Ich verabscheute Ninjas von Anfang an. Schließlich besaßen sie die Macht, Familien zu zerstören, Dörfer in Asche zu verwandeln und das Leben anderer zu nehmen. Erst mit zunehmendem Alter wurde mir auch klar, ich hätte meine Familie schützen können, wär ich ein starker Ninja gewesen. Aber wen gab es nun zu schützen? Es war zu spät. Und nun sollte ich beginnen zu leben? Meine Eltern hätten es bestimmt so gewollt, aber ich sehnte mich so nach ihnen, ich wollte endlich bei ihnen sein und ihnen die endlose Trauer der Einsamkeit nehmen. Ich wollte sie noch so vieles fragen, ihnen noch so vieles sagen, ihnen noch so vieles zeigen… Den Himmel, der nicht weint, den Himmel, den blauen, blauen Himmel, der nicht in dem Rot des Blutes der Menschen gefärbt war, die sie umgebracht hatten. Ich wollte mit ihnen einfach friedlich am Meeresgrund liegen, die Oberfläche vergessend. Ich wollte mit ihnen in den Himmel steigen, den Untergrund vergessend.
Und so begann ich mich zu sehnen… Mir wurde hier vieles geschenkt, doch, war es auch genug für mich?
Vielleicht würde eine Dämmerung Frieden bringen, die zwischen Frieden und Krieg schlummert und uns alleine lässt. Genau, ich suchte nach der Dämmerung, die Frieden bringen würde, sodass Ninjas nicht mehr gebraucht werden. Ob die Dämmerung das richtige Ziel ist, weiß ich nicht. Ob ich es erreichen kann, wenn ich in Konoha bleibe, weiß ich nicht.
Doch, eines weiß ich bestimmt, wenn ich eines Tages in den Himmel fliegen kann, werde ich niemals wieder zurückkehren!
Viele fürchten, sie könne sich der Organisation anschließen. Diese Organisation, die die Dämmerung darstellt…

Im letzten Jahr der Akademie war Ai nun, wohl oder übel, gezwungen, die Ausbildung zum Ge-Nin anzutreten. Für das begabte Mädchen keine sonderlich große Herausforderung. Lediglich das Henge no Jutsu war zu bewältigen. Und ein schriftlicher Test, den Ai mit Sternchen bestanden hatte. Nach einigen Missionen, die Ai als Zeitverschwendung angesehen hatte, wie eine Katze einfangen, seltsame Menschen beschützen, etc. stand die Chu-Nin Prüfung vor der Tür. Als erstes gab es einen erneuten schriftlichen Test. Es waren seltsame Fragen, vondenen Ai zugegeben nur ein paar ausfüllen konnte, jedenfalls aus eigener Kraft. Den Rest versuchte sie abzuschauen, das Mädchen hatte es nach einer Zeit durchschaut, dass sie sie dazu verleiten wollten, von jemanden Hilfe zu… wohl eher erstehlen. Ai hörte auf ihre Ohren und nutzte anderer Fähigkeiten. Wenn jemand einen Spiegel mit Chakrafäden an der Decke befestigt hatte, nutzte sie selbst die Spiegelung. Also schmarotzte sie. Dann kam die alles entscheidende Frage. Ai war mit zwei Jungs in einem Team. Beide Verlierer, nutzlos, ihrer Meinung nach. Die Frage lautete folgendermaßen:
„Ihr könnt jetzt noch umkehren. Aber, wenn ihr umkehrt, werdet ihr eure Teamkammeraden mitnehmen. Habt ihr Mumm genug, um weiterzugehen?“
Ai ging es weniger um ihre Kollegen, als um die Tatsache, dass sie weiterkommen wollte. Also blieb sie sitzen und bestand aus einem Grund, den sie nicht verstanden hatte und auf den sie niemals gekommen wäre.
Im Wald des Schreckens war es Ais Job zu kämpfen und die anderen zu schützen, schließlich mussten alle drei bestehen. Natürlich bestand sie. K.O, erschöpft ließ sie sich, eine der ersten, etwas dösend in der Halle nieder.
Ai kämpfte gegen einen harten Gegner und ihr Chakra war knapp, da es sich begann, gerade in diesem Moment zu bekämpfen. Es wusste nicht, ob es nun Feuer, oder Wasser sein sollte, was Ai sehr zu schaffen machte. Letzen Endes gewann sie den Kampf.
Im zweiten Kampf funkelten ihre Augen ab und zu tiefrot auf, was sie erblinden ließ. Jedoch wurde es ihr nicht zum Verhängnis, da sie gut hörte. Aber am Ende verlor sie den Kampf , da ihr Gegner eine Explosion ausführte und sie versuchte, ihre Kammeraden zu schützen, da sie ohne sie wohl nicht bestehen würde. Dachte sie zumindest… Verletzt lag sie im Krankenhaus und bekam einen Brief:
„Wir freuen uns, Dir mitteilen zu dürfen, dass Du die Prüfung bestanden hast!“, war das einzige, das sie schrieben. Es war die Art, wie Ai versuchte, ihre Kammeraden zu schützen und ihr Leben der Mission vorzog. Nunja, manche meinen, es sei dumm, aber die Ausbildner und viele weise Ninjas, sind anderer Meinung. Und so hatte sie bestanden und wurde mit 14 Jahren eine der jüngsten Chu-Nin.


Zuletzt von Ai Mizuki am Do Dez 09, 2010 1:08 am bearbeitet; insgesamt 34-mal bearbeitet
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Beitrag  Mion Kozoku Mo Dez 06, 2010 8:25 pm

Erst einmal, du bist 14 und schon Jo-Nin? Bitte das Alter hoch schrauben oder einen Rang runter setzen, denn es ist für gewöhnlich nicht typisch, dass man mit so einem jungen Alter bereits Jo-Nin wird.

Sharingan: Du hast somit zwei Kekkei Genkai, meinst du nicht, dass das ein wenig zu viel ist? Schließlich hast du die Gene der Mizuki erhalten und darüber hinaus bist du die Tochter des Uchiha-Clans. Eines von beiden sollte raus, da du schon die Mizuki-Clan beworben hast, würde es sich anbieten das Gen bei dir zu lassen. Du kannst von mir aus eine Uchiha sein, aber dann ohne das Sharingan.

Das war es vorerst. Die Geschichte gucke ich mir an, wenn du das oben genannte verbessert hast. Wink
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Beitrag  Ai Mizuki Do Dez 09, 2010 12:22 am

Ich hoffe, dass mir nichts entgangen ist^^
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Beitrag  Kaji Suimetsu Do Dez 09, 2010 11:35 pm

Daumen hoch, wirklich ein großartig geschriebener Text. =) Der einzige Kritikpunkt den du noch nicht bearbeitet hast ist das Alter. Wie Mion schon gesagt hat bitte ich dich darum entweder das Alter anzuheben, wenigstens auf 17, oder aber den Rang zu senken. Wenn das geändert ist gebe ich dir nur zu gerne mein Angenommen. Smile
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Beitrag  Mion Kozoku Fr Dez 10, 2010 10:20 pm

Ich bin zufrieden gestellt, die Punkte wurden überarbeitet, welche ich genannt hatte deshalb: Angenommen ^^
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Beitrag  Kaji Suimetsu Fr Dez 10, 2010 11:56 pm

Angenommen
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